Wenn Sie eine sichere Finanzierung mit langfristig abgesicherten Fixzinsen anstreben, dann ist das Bauspardarlehen eine interessante Variante um eine günstige Baufinanzierung zu erhalten. Österreich war schon immer ein Land der Bausparer, welche sparten um dieses zweckgebundene Kapital für den Wohnbau zu verwenden. Und auch heute noch ist ein Bauspardarlehen eine sichere Variante, welche dem Kreditnehmer seinen Wohntraum erfüllen lässt.
Bauspardarlehen bieten einen Fixzinssatz mit einer Zinssicherheit bis zu 20 und manchmal auch bis zu 30 Jahre.
Niedrige Zinsen verbunden mit hoher Sicherheit zur Wohnraumschaffung
Nach der Finanzkrise 2008 ging es mit den Kreditzinsen in Österreich und Europa laufend bergab. Dies führte sogar zu der Thematik, dass der EURIBOR negativ sein kann. Eine noch nie dagewesene Situation für Banken, welche damit nicht gerechnet hätten. Durch die langfristige Niedrigzinspolitik wurden die Interbanken dazu gedrängt billigstes Geld ohne Zinsen auf den Markt zu schmeißen und damit die Konjunktur zu beleben.
Bauspardarlehen waren ursprünglich mit einer Zinsunter- und Obergrenze versehen, weshalb diese aber zu teuer wurden. Die Bausparkassen reagierten mit innovativen Produkten und langfristigen Niedrigzinsen, zur großen Freude der Kreditnehmer, welche somit ihren Kredit sehr günstig erhalten und eine lange Zinsbindung bekommen.
Ohne Eigenmittel zum Kredit bzw. zur Baufinanzierung in Österreich
Gerade nach einer Ausbildung oder nach einem Studium ist es oft schwierig Eigenmittel anzusparen, um einen Kredit zu bekommen. Auch andere Lebensumstände wie Jobwechsel mit einer verbundenen Pause oder Scheidung können dazu führen, dass die Eigenmittel gering sind und deshalb eine Kreditaufnahme schwierig wird. Hier ist zu prüfen, ob mittels Bauspardarlehen, doch eine Lösung gefunden werden kann und die Baufinanzierung bzw. ein Bauspardarlehen gewährt wird.
Was bedeutet Finanzierung ohne Eigenkapital beim Immobilienkredit oder Bauspardarlehen?
Wer für seine Hausfinanzierung kein Eigenkapital mitbringt, hat bei den meisten Banken schlechte Karten. Dies bedeutet, dass ein Immobilienkredit in der Regel mit einem Eigenkapital von mindestens 20% – 30% ausgestattet werden sollte.
ACHTUNG: Die Eigenmittelquote hängt aber nicht von den Gesamtkosten ab, sondern bezieht sich rein auf die Immobilie. Die anfallenden Kaufnebenkosten sind extra zu bestreiten.
Beispiel:
Kaufpreis der Immobilie: | 300.000,- EUR |
Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Grundbucheintragung…) bis zu 11% | 33.000,- EUR |
Gesamtkosten | 333.000,- EUR |
Werden 33.000,- EUR Eigenmittel eingebracht, verfügt der Kreditnehmer über keine Eigenmittel, da diese für die Nebenkosten verwendet werden.
Fazit: Bei einer Finanzierung mit einer Eigenmittelquote von 30% müsste der Kreditnehmer somit über 133.000,- EUR verfügen.
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